Der innere Ton und der äußere Lärm

10.07.2015


In einer moderierten Folge von 4 Vorträgen zu  je 20min. im Wechsel mit Performances gingen wir dem Phänomen der lebendigen Ruhe nach, die wir alle als gesellschaftliche Wesen zu übertönen uns nicht enthalten können, die jede einzelne Person jedoch unbedingt braucht, um gesund zu bleiben. Was sagte z.B. Matthias Claudius im 18.Jhdt dazu?
 

Es sprachen Frau Dr. Annelen Kranefuss, Matthias-Claudius Gesellschaft/Köln, Fotos
die Künstlerinnnen Birgit Jensen, Düsseldorf, Fotos 
und Erika Matsunami/Berlin Fotos
sowie Carl Vetter/Salzwedel Fotos


Die Cellistin Krischa Weber/Hamburg interpretierte in intensiven, kurzen Improvisationen

das Gehörte jeweils zwischen den Vorträgen.

 

Diese Veranstaltung verdichtete unser Jahresprogramm 2015:

"Wo Geräusch auf der Gassen, da gehe fürbaß", 1799 formuliert von Matthias Claudius an seinen Sohn Johannes, gleichsam als Vermächtnis.

EINSTELLUNGSRAUM e.V. Konzept 2015

Fotos

Mit seinem Werk erinnerte M.Claudius stets daran, dass unser Leben endlich ist und wir nicht vergessen sollten, dass es jenseits des Sichtbaren eine andere Wirklichkeit gibt, die in uns allen lebt. Wir wollen mit unserer Veranstaltung versuchen, diese Gegensätze anzudeuten. Die eine Seite ist in unserem EINSTELLUNGSRAUM an der sechsspurigen Ausfallstraße übermäßig präsent.


In der Pause haben wir etwas angeboten, womit eventuell auch Matthias Claudius seinen Appetit gestillt hätte. Foto
Die Moderation machte Dr.Thomas J. Piesbergen. Fotos


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Copyright Peda-Verlag
Verdichtung des Jahresprogramm Wo Geräusch auf der Gassen ist, da gehe fürbaß (M.Claudius) des EINSTELLUNGSRAUM e.V. und Finissage der Ausstellung von Andreas Bromba: Stadt von unten.

Gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und Bezirk Wandsbek 
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