Sigrun Jakubaschke:
Viren im Labor | Installation
02. - 24.04.2020 |
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Sigrun
Jakubaschke: Detail aus Viren im Labor, 2020.
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Pressetex
sigrun@jakubaschke.deViren im Labor Aus Gips und Farbe hat Sigrun Jakubaschke in spontanem Zugriff Objekte mit ambivalenter Anmutung entwickelt – sie sind scharf-kristallin und weich-amorph zugleich. Diese Objekte korrespondieren miteinander und werden durch Farbgebung und Form zwar „individuell“, bilden aber ein bedrohliches Ensemble. Wie „Viren“ scheinen sie durch den Raum zu schweben und entwickeln ihre tückische Dynamik mittels spiegelnder Glasscheiben. Die teilweise verspiegelten Wände vermitteln Laboratmosphäre. Da im Zuge der Coronakrise die Präsentation nur durch die Fensterscheibe betrachtet werden kann, leistet diese trotz geschlossener Eingangstür in der uns alle gegenwärtig betreffenden Situation, das Unsichtbare beispielhaft griffiger und damit wenigstens in der Vorstellung begrenzbarer zu machen – ohne Anspruch auf Verbindlichkeit natürlich. Sigrun Jakubaschke, 2020 |
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Der
03.Beitrag zum Jahresprogramm SPRIT und
SPIRIT des EINSTELLUNGSRAUM e.V. 2020
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Einführung: Dr. Thomas J. Piesbergen |
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Gefördert
von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und
Hansestadt Hamburg und Bezirk Wandsbek |
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