und nur
noch Tränen für die
Anfälle des Glücks übrig hat - "nur
im Glücke schlägt sein Herz noch"
(Fr.Nietzsche, M/ AllzuM II., Nachgelassene Fragmente,
1878-79,
Vermischte Meinungen und Sprüche, Nr. 217). Im Keller der Galerie kegeln und doppelkegeln und kreiseln die kleinen, mittleren und großen Individuen als Kegel und Doppel-Kegel kollisions- und destruktionsfrei nur um sich selbst, solange kein Windhauch ihre Bewegungen überschneiden lässt. Im Ideal existiert hier der gute Verkehr, so wie es im Idealfall gute Banken geben kšnnte. In der Realität wird diese Konstellation schneller als geahnt zu einem schlechten Verkehr, der die Beteiligten teilt im Sinne des Zerschneidens. Um dies zu verhindern benötigen wir jenen von Duchamp und der Pataphysik her zu denkenden Humor mit Ernst getränkt, der uns durch Kegeln, Pendeln, Schlagen und Schlägeln schützt - am besten im Spiel des Tanzes, oder wie Nietzsche so schön sagte: "Nur wer noch Chaos im Herzen hat, ist in der Lage einen tanzenden Stern zu gebären". (Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra (1883-1891). Um in diesen Zustand spielerischer Tätigkeit zu gelangen, wo nach Schiller einzig der Mensch noch Mensch und bei sich selbst ist, müssen wir gedopt werden für den individuellen Tanz im Kollektiv der uns Schutz gewähren könnte. Rausgeworfen aus dem vermeintlich schützendem Garten der Natur bleibt nur noch schwarzer, surrealer Humor und pataphysisches Bewusstsein quer zu allen Erwartungen und Regeln übrig, denn das Bauen auf die einseitig technoid-instrumentalisierte, angebetete, bürgerliche Vernunft führt - mit André Breton- von einer Generation zur nächsten nur in den Wahnsinn neuer Kriege von falschen Menschen, Ökonomien, Kunstvorstellungen und politischen Systemen. |
Schlegeln, schützen,
schlagen, schwingen und swingen wir also in
pataphysischer Poesie den Wahnsinn
der Realität mit der Wahrnehmung und Wahrheitsfindung
und Erfindung von
Llaura I. Sünner und genießen quer zum Hauptstrom des
normativen Verkehrs
die Metrik des getakteten Rhythmus mit Schwingen,
Schweben und
Aussicht. Hierin liegt dann auch ein Prinzip Hoffnung,
mit dem ich mich
persönlich solidarisch in tiefer Freundschaft geistig
und sinnlich
zutiefst verbunden fühle. |
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