GANGARTEN:
Verdichtung
des Jahresprogrammes Schalten
und Walten des EINSTELLUNGSRAUM
e.V.
03.08.2012 |
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MALTE STEINER presented amoung other installations an interactive DVD with 12 short videos, mostly animations. Malte
Steiner:
Installation City
impossible, 2012, Foto: Ina Schlafke
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Vortrag Malte
Steiner /
Foto Ina Schlafke |
Fotos der Veranstaltung
Ina Schlafke |
Auszug
aus dem Konzept
03.08.12 Grob gesagt, denken wir dabei an die Wechsel zwischen Schritt, Trab und Galopp der Pferde, die dann den Gängen im Auto oder anderen Fahrzeugen den Namen gaben. Alle diese Bewegungen, Gangwechsel und die damit verbundene Aufmerksamkeit und Kommunikation, greifen in die "Verkehrsflüsse" ein und bewirken Beschleunigungen und Verlangsamungen bis hin zum Kollaps durch Unfall oder Stau. Die Aufmerksamkeit, die die Entscheidungen für die Gangwechsel bedingen, ist ja nicht mehr nur vom Gelände und dem Zustand der Straße abhängig, sondern in der Stadt auch von der Beobachtung, d.h. Beurteilung eines sehr komplexen Verkehrsgeschehens, in das sich Menschen, Eigenschaften und Temperamenten entsprechend einschalten. (...) |
Wie
orientieren
sich Menschen
in der Stadt?
Wie geschieht
das Schalten
im eigenen
Kopf, das dann
(auf welche
Weise?) zum
,richtigen'
Schalten im
Auto führt?
"Welche
sensorischen
und kognitiven
Fähigkeiten
benštigen wir
dafür?" (...) Die Urform der "Schalte", jener Stab, mit dem der Fährmann das Boot dirigiert, kehrt in abgewandelter Form in allen technischen Weiterentwicklungen von Schaltelementen wieder: Bei der Aufreihung der Zahnräder greift der Stab, der über dem Getriebe liegt, immer das entsprechende Zahnrad heraus, um die gewünschte Kombination aus Geschwindigkeit, Gelände/Kraftaufwand zu realisieren. .... Das Formenrepertoir ähnelt sich. Wie kommen diese Modifikationen zustande? Elke Suhr, unter Verwendung der Protokolle der Vorstandssitzungen des EINSTELLUNGSRAUM e.V., 2012 |
Gefšrdert von der Kulturbehšrde der Freien und Hansestadt Hamburg und Bezirk Wandsbek | |
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