"...Seit zwei Jahrzehnten hat (Herr Meier) Material über Eilbek gesammelt und in Büchern zusammengefasst. Sein letztes Werk "Eilbek in Wort und Bild" hat er zusammen mit RA Michael Pommerening nach fast drei Jahren Arbeit am 18. September 2008 bei Bücher Weiland im Wandsbeker Quarree präsentiert.
Bekannt ist Herr Meier durch seine Werke ,,Archivbilder", erschienen 2003, "Zeitsprünge" (2005) und "Primus-Katastrophe" (2007), alle im Sutton-Verlag erschienen. Bei der Erstellung der "Chronik Eilbek" war Herr Meier eine sehr große Unterstützung.
Herr Meier ist ... 1931 in Hamburg geboren ...! Er verbrachte seine Kindheit in St. Georg ...
.... Häufige Kinobesuche weckten sein Interesse am Film! Seine Projektarbeit: "Von der Fotopistole bis zum Film". ...Trotzdem wurde Herr Meier für 31/2 Jahre in die Lehre als Golddruck Graveur geschickt. ....
Spannend wird es im Jahr 1961. Es wurde der Schmalfilmclub "Hansa" gegründet. Es folgten Drehbücher für "Tribut des Lebens", Sozialdrama; "Junger Mann sucht..." Lustspiel; '"Wenn die Fernsehwellen rauschen", Persiflage; "Mit Pauken und Trompeten, mit Panzern und Raketen", Parodie auf den Diebstahl und Transport einer "Sidewinder" nach Moskau (Übernahme der Regie!).....
Bereits 1975 begann die Zusammenarbeit mit dem Studio Günter Steinberg. Für Schmalfilme, Videos und DVDs: Dialoge über Städte in Deutschland und Europa. Die Dauer: 30 Minuten, Sprecher kein geringerer als Jochen Baumert, bekannt vom Ohnsorg Theater und den Karl-May-Festspielen. Seit 1975 ist er verstärkt als Fotograf für Broschüren aktiv (Serien über Hamburg, Städte und Landschaften in Deutschland und Europa). ....
....
Das Archiv füllt sich auch weiter mit Texten und Bildmaterial prominenter Mitbürger, die sich in Eilbek aufhielten. Es ist also damit zu rechnen, dass Herr Karl-Heinz Meier uns auch in Zukunft eine Quelle für interessante Berichte aus Eilbek sein wird. ...
Seine aktive Mitarbeit konzentriert sich auf die Gestaltung unseres gemeinsamen Projekts, die "Eilbeker Tafelrunde" mit den wichtigsten Stationen im Stadtteil. "
Uwe Becker  in: Der SEGler 1-2009

Der EINSTELLUNGSRAUM zur Vermittlung von Projekten zwischen Autofahrern und Fußgängern arbeitet seit 2001, um das Phänomen der Automobilität aus künstlerischer Sicht zu ergründen. Im Rahmen von "Autos fahren keine Treppen" 2011 wird nun anlässlich von 100 Jahre Futurismus und 10 Jahre EINSTELLUNGSRAUM getagt, um die Relation von anfänglicher Euphorie und aktueller Wertanalyse dieser Erfindung zu reflektieren.

Vertiefung des Jahresprogramm 2011 Autos fahren keine Treppen