Benedikt
Brockmann: Data Valuta |
Installation
27.04. – 20.05.2022 |
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Flyer Benedikt Brockmann 2022 | ||||||
Pressetext: Data Valuta
„Wenn unserem Geist durch die Sinne nur der leiseste Anklang einer Erinnerung geboten wird, setzt er sich in Bewegung und lässt nicht ab, bevor er sich nicht auf alles besinnt, was dazugehört. Wenn also unsere Sinne, die gleichsam die Pforte unseres Geistes bilden, von was immer für einer Sache ein Stückchen wahrgenommen und dies dem Geist dargeboten haben, dann nimmt der Geist dieses Stück entgegen und ergänzt das Fehlende. So, wie eine leichte Erschütterung am unteren Ende eines langen, schlanken Lanzenschafts durch die ganze Lanze läuft, bis sie die Spitze erreicht....genauso genügt unserem Geist ein kleiner Teil, um das Ganze wachzurufen.“ * Benedikt Brockmann spielt in seiner installativ aufgebauten Arbeit mit fragmentischen Metaphern. Die symbolisch aufgeladenden Szenen werfen Fragen über unsere digitalen Zukunft und wie wir in ihr leben wollen auf. Wie sehr werden wir uns als Individuen verändern? Wird die Konfluenz des Selbst weiter fortschreiten und letztlich in totaler Konformität, gesteuert durch Algorithmen, enden? *Nach Maximus Tyrius, zitiert in Franciscus Junius The Painting of the Ancients Benedikt Brockmann, geboren 1974 in Münster, machte zunächst 1996 eine Ausbildung zum Steinbildhauer. Danach folgten Studienreisen zu Anderson Mukomberanwa in Zimbabwe. Von 2004 - 2009 studierte er an der Muthesius Kunsthochschule Kiel freie Kunst, u.a. bei Prof. Ludger Gerdes und Prof. Jürgen Partenheimer. http://www.benediktbrockmann.de/ |
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Gefördert
von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und
Hansestadt Hamburg und Bezirk Wandsbek
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