LÜCKE.schaffen
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19.02.2018
18:00h - 19:30h |
Freundliche Einladung
zum Nachdenken
und Gedankenaustausch Erster Termin: 19.02.2018 18:00h -19:30h Zweiter Termin: 26.02.2018 18:00h - 19:30h Gesprächsleitung Dr. Sonja Schierbaum, Uni Hamburg LÜCKE.schaffen Um ein Kraftfahrzeug ohne Sach- und
Personenschaden gegen den Verkehrsstrom zu wenden,
bedarf es einer Lücke. Um die Möglichkeit einer
Richtungsänderung zu schaffen in Zeiten, die keine
Alternative kennt zu den Vorgehensweisen des
globalen Kapitalismus (Gewinnmaximierung um jeden
Preis, auch um den Preis der Vernichtung der
Grundlage menschlichen Lebens auf diesem Planeten)
bedarf es ebenfalls einer Lücke. Diese öffnet sich
zuerst im Denken, wie HANNAH ARENDT bemerkte. Der EINSTELLUNGSRAUM schafft diese
notwendige Lücke im Ausstellungsbetrieb: Im Februar
laden wir alle Interessierten ein, nach einem neuen
Ausgangspunkt, einem Nullpunkt zu suchen. Bevor der Ausstellungsbetrieb am 7.
März 2018 beginnen wird, wollen wir - gleichsam
innehaltend - gemeinsam Texte lesen und
diskutieren u.a. von Hannah Arendt: Denktagebuch
1950-1973, (Zwei Bände), hg. v. Ursula Ludz
und Ingeborg Nordmann. Piper: München, 2016. Bei einem Nullpunkt handelt es sich um
einen Referenzpunkt, einen „Ausgangspunkt für
gemessene oder berechnete Werte, ab dem diese –
beginnend mit dem Wert Null – bewertet oder gezählt
werden“. (Quelle: https://wikipedia.org/wiki/nullpunkt).
Von diesem Punkt aus startet im März die
künstlerische Auseinandersetzung mit möglicherweise
(k)einer Wende, die in der Ausstellungsreihe
auf unterschiedlichste Weise in Erscheinung treten
wird. www.einstellungsraum.de/archiv_konzept_2018.html Dr. Sonja Schierbaum,
2018 |
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19.02.2018 18h - 19:30 Gesprächsleitung: Dr. Sonja Schierbaum Sie und Ihre FreundInnen sind herzlich eingeladen Eintritt frei. |
EINSTELLUNGSRAUM e.V. FUER KUNST IM STRASSENVERKEHR Vermittlung von Projekten zwischen Autofahrern und Fussgängern Wandsbeker Chaussee 11 22089 Hamburg info@einstellungsraum.de TelFax: 040 - 251 41 68 Bus 25 35 36 U1 - Wartenau |
Gefördert
von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und
Hansestadt Hamburg und Bezirk Wandsbek |
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