Die Welt der Natur offenbart sich uns als ein komplex gesta tetes System. Dazu analog ist daher auch unsere technische, selbst- geschaffene Welt ein mehr oder minder verknüpftes System. Die Technik basiert auf Natur, allerdings mit dem Unterschied, daß hier der Mensch der "Schöpfer" ist. Auch die Gesellschaft der Menscheit beruht auf verknüften Systemen. Am heutigen Abend können Sie teilhaben an einem unmittelbaren Gestaltungsprozess (scheinbar als technisches Konstrukt), in einer Art künstlerischer Transformation. >auto =
"selbst"<
Sie selbst haben nun die
Gelegenheit (bitte
erst nach den
Eröffnungsworten), jetzt ein originales System
der Kunst zu
gestalten, autonom und gemeinsam mit anderen:
Gehen sie dabei wie
folgt vor:
Das blaue Objekt auf dem Fliesenboden besitzt Verknüfungspunkte (Kuppelungen), ebenso wie alle anderen Einzelobjekte auf den Ablagen. Auch das Objekt im Schaufenster und die Wandobjekte besitzen solche Kuppelungen. Mit einer Vierteldrehung / "klack" können Sie die Objekte an den Kuppelungen miteinander verbinden. |
Wählen Sie - in freier
kreativer Entscheidung - Objekte aus - und montieren Sie
diese nach
Ihrer eigenen logischen und sinnvollen Empfindung
miteinander! Keine
Kupplung sollte unverbunden bleiben. Alle
Kupplungselemente und Objekte
sollen montiert werden, wodurch sich am Schluss ein
zusammenhängendens
System bildet.
Nicht alle montierten Teile müssen am blauen Objekt ansetzen! Auch der Fußboden daneben, Hängekuppelungen sowie mehrere Wandkuppelungen bieten sich an! Die Installation darf und soll in den Raum wachsen! Eine Verbindung vom blauen Objekt zum Schaufensterobjekt soll geschaffen werden. Achtung: Vorhandene
elektrische
Stecker (an 2 Objekten) müssen in die aus dem
Schaufensterobjekt
ragenden Kabelsteckdosen eingesteckt werden. (Sicherheit
+
Funktion!)> "Rücklicht"an 1 - "gelber Polstock" an 2.
H e r z l i c h e
n D a n
k f ü r I h r e i n s t a l l a-
t i v e H i l f e ! Der während der Vernissage entstandenen AUSSTELLUNGSAUFBAU verbleibt in dieser Form unverändert während der gesamten Ausstellungszeit. |
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